Ankara : Die Staatsspitze bewertet die UN-Resulition

Die Türkei verfolgt die Entwicklungen in Libyen und die UN- Libyen-Resolution aus nächster Nähe.

Staatspräsident Abdullah Gül bewertete die Libyen-Resolution der Vereinten Nationen.

Gül sagte vor Medien, die Türkei setze sich dafür ein, dass alles im Rahmen der internationalen Legalität stattfindet. Es sei wichtig, dass im Rahmen der Resolution der Vereinten Nationen gehandelt wird. Die Türkei hoffe, dass die Unruhen in Libyen nicht eskaliert und kein Blut vergossen wird. Es dürfe nicht zu einem Bürgerkrieg kommen. Denn Bürgerkriege führten zu tiefen Wunden und bildeten schlechte Beispiele. Daher sei die Einhaltung der UN-Resolution von großer Bedeutung.

In einer Erklärung des Ministerpräsidiums wurde von einem Militäreingriff in Libyen abgeraten. Die Gewalt und das Blutvergießen müsse  sofort beendet werden.

Die Türkei fordere, dass die Gewalt gegen Zivilisten gestoppt und Waffenruhe vereinbart wird. Diese Schritte müssten unverzüglich unternommen werden. Die Forderungen der Menschen müssen Gehör geschenkt werden.

Außenminister Ahmet Davutoglu sagte, die Türkei hoffe, dass die Angriffe eingestellt werden. Er hoffe, dass die UN-Resolution die Lage in Libyen und in der Region verbessert. Die Türkei fordere alle Seiten auf, verantwortungsvoller zu handeln.

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