Honda investiert abermals in den Umbau der Produktionslinien in der Türkei

Star – Der japanische Autohersteller Honda plant, seine Exporte nach Nordafrika zu steigern. Dazu wurden zu Investitionskosten von 75 Millionen türkischen Lira (ca. 40 Millionen US-Dollar) ein Umbau der Produktionslinien im türkischen Werk sowie eine Modellüberholung vorgenommen. Für die Herstellung der neuen Version der beliebten Civic-Limousine des Unternehmens in der Türkei hofft Honda auf eine Produktionskapazität von 50.000 Fahrzeugen pro Jahr im Werk Kocaeli. Die Auswirkungen der Naturkatastrophen in Japan und Thailand sowie der weltweiten Finanzkrise sind noch zu spüren.

Das Unternehmen plant, 2012 in seinem türkischen Werk 25.000 Civics zu produzieren, eine leichte Steigerung gegenüber dem Durchschnitt der letzten drei Jahre von 18–20.000. Es sind jedoch Gespräche mit der Firmenzentrale in Japan über eine Erhöhung der Kapazität im Gange, so der Geschäftsführer von Honda Turkey, Hideto Yamasaki. „Es wird auch über die Möglichkeit nachgedacht, ein weiteres Modell im türkischen Werk herzustellen“, sagte Yamasaki bei der Zeremonie zur Veröffentlichung des neuen Civic. Exporte der neuen Limousine nach Russland, Polen, Israel, Ägypten und Jordanien seien bereits in Vorbereitung. Auch die nordafrikanischen Länder sollen Erwartungen zufolge in die Liste der Lieferländer für in der Türkei hergestellte Civics aufgenommen werden.

„Die Türkei ist einer der wichtigsten Produzenten der Civic-Limousine, und die Freihandelsabkommen des Landes mit vielen nordafrikanischen Ländern können die Exporte in diese Region für uns sehr vereinfachen“, so Yamasaki.

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