Der türk. Umweltschutzmarkt lockt mit Mrd. Euro Auftraegen

Das hohe Wirtschaftswachstum der letzten Jahre, die damit einhergehende Industrialisierung, eine schnell wachsende Bevölkerung und zunehmende Verstädterung bei gleichzeitig ansteigender Zahl von Singlehaushalten stellt die Türkei im Umweltschutz und der Sicherung der Energieversorgung vor große Herausforderungen. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Umwelttechnik, um EU-Umweltstandards einzuhalten. Das türkische Umweltministerium hat 2006 für die Umsetzung der EU-Richtlinien bis 2023
Investitionen in Höhe von rund 60 Mrd. € berechnet (davon Trinkwasser und Abwasser 34 Mrd. €, Luftreinhaltung 15 Mrd. € und Abfallwirtschaft 9,5 Mrd. €). 2008 schätzte der türkische Unternehmerverband den Investitionsbedarf auf 68 Mrd. €, wobei 50 Mrd. € im öffentlichen Sektor anfallen. Sowohl bei Finanzierung, als auch bei Lieferung von Knowhow und Technologien ist die Türkei auf das Ausland angewiesen.
Im Bereich Trinkwasser und Abwasserentsorgung herrscht ein hoher Bedarf an Abwasseraufbereitungsanlagen, Klärwerken sowie die Einrichtung und Sanierung von Kanalsystemen.
Die Abfallwirtschaft benötigt fortschrittliche Formen der Abfallaufbereitung (moderne Technologien, Managementsystemen zur kontrollierten Abfallbehandlung).
Besonderer Bedarf besteht bei medizinischen Abfällen und Sondermüll. Treibende Kraft für eine verstärkte Umwelt- und Energiepolitik der türkischen Regierung ist unter anderem der Tourismussektor als wichtiger Devisenbringer. So wird verstärkt
auf Qualität des Badewassers, Landschaftsschutz, Vermeidung von Abfall- und Geruchsentwicklung geachtet.
Im Energiesektor herrscht großer Nachholbedarf, vor allem in den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien. Der Anteil der Kraft-Wärmekoppelung ist im Vergleich mit EU-Ländern noch sehr niedrig. Energieeinsparpotenziale bei Gebäuden und
Industrietechnik lassen sich – so Marktexperten – durch Investitionen in Höhe von 30 Mrd. € bzw. 10 Mrd. € realisieren. Das Investitionspotenzial für Erneuerbare Energien wird auf 75 Mrd. € geschätzt und ist damit der größte Absatzmarkt für Umwelttechnik in der Türkei. Sehr optimistische Schätzung gehen sogar von 340 Mrd € aus.
Bei der Stromerzeugung wird auch zukünftig auf Braunkohle gesetzt, so dass Bedarf an Rauchgasreinigung bei Kraftwerken besteht. Durch die Umstellung auf Erdgas und Biomasse besteht auch Bedarf in der Erneuerung von Befeuerungsanlagen.
Quellen: www.gtai.de; www.oegut.at; www.bfai.de; www.auwi-bayern.de; www.ixpos.de

Das hohe Wirtschaftswachstum der letzten Jahre, die damit einhergehende Industrialisierung,eine schnell wachsende Bevölkerung und zunehmende Verstädterung beigleichzeitig ansteigender Zahl von Singlehaushalten stellt die Türkei im Umweltschutzund der Sicherung der Energieversorgung vor große Herausforderungen. Gleichzeitigsteigt die Nachfrage nach Umwelttechnik, um EU-Umweltstandards einzuhalten. Dastürkische Umweltministerium hat 2006 für die Umsetzung der EU-Richtlinien bis 2023Investitionen in Höhe von rund 60 Mrd. € berechnet (davon Trinkwasser und Abwasser34 Mrd. €, Luftreinhaltung 15 Mrd. € und Abfallwirtschaft 9,5 Mrd. €). 2008 schätzte dertürkische Unternehmerverband den Investitionsbedarf auf 68 Mrd. €, wobei 50 Mrd. € imöffentlichen Sektor anfallen. Sowohl bei Finanzierung, als auch bei Lieferung von Knowhowund Technologien ist die Türkei auf das Ausland angewiesen.Im Bereich Trinkwasser und Abwasserentsorgung herrscht ein hoher Bedarf an Abwasseraufbereitungsanlagen,Klärwerken sowie die Einrichtung und Sanierung von Kanalsystemen.Die Abfallwirtschaft benötigt fortschrittliche Formen der Abfallaufbereitung(moderne Technologien, Managementsystemen zur kontrollierten Abfallbehandlung).Besonderer Bedarf besteht bei medizinischen Abfällen und Sondermüll.Treibende Kraft für eine verstärkte Umwelt- und Energiepolitik der türkischen Regierungist unter anderem der Tourismussektor als wichtiger Devisenbringer. So wird verstärktauf Qualität des Badewassers, Landschaftsschutz, Vermeidung von Abfall- und Geruchsentwicklunggeachtet.Im Energiesektor herrscht großer Nachholbedarf, vor allem in den Bereichen Energieeffizienzund Erneuerbare Energien. Der Anteil der Kraft-Wärmekoppelung ist im Vergleichmit EU-Ländern noch sehr niedrig. Energieeinsparpotenziale bei Gebäuden undIndustrietechnik lassen sich – so Marktexperten – durch Investitionen in Höhe von 30Mrd. € bzw. 10 Mrd. € realisieren. Das Investitionspotenzial für Erneuerbare Energienwird auf 75 Mrd. € geschätzt und ist damit der größte Absatzmarkt für Umwelttechnik inder Türkei. Sehr optimistische Schätzung gehen sogar von 340 Mrd € aus.Bei der Stromerzeugung wird auch zukünftig auf Braunkohle gesetzt, so dass Bedarf anRauchgasreinigung bei Kraftwerken besteht. Durch die Umstellung auf Erdgas undBiomasse besteht auch Bedarf in der Erneuerung von Befeuerungsanlagen. Quellen: www.gtai.de; www.oegut.at; www.bfai.de; www.auwi-bayern.de; www.ixpos.de, Info-Broschüre “Hessischer Gemeinschaftsstand REW 2012 Istanbul”

REW 2012 Istanbul, 07. – 10. Juni 2012, TÜYAP Messe. http://www.rewistanbul.com

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