Türkische Regierung fördert Technologie-Investitionen

Mit Zuschüssen unterstützt die türkische Regierung insbesondere Investitionen von KMU, die das Ziel haben, innovative und technologieintensive Produkte mit hoher Wertschöpfung herzustellen.

Das türkische Ministerium für Wissenschaft, Industrie und Technologie hat ein Subventionsprogramm mit dem besonderen Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen bis zum Jahr 2019 aufgelegt.

Wenn man von den türkischen KMU’s spricht, so fallen darunter auch all die Unternehmen, die mit ausl. Kapital in der Türkei gegründet wurden.  Wer also kurz davor steht sich Pro-Türkei-Markteintritt zu entscheiden, kann jetzt dieses Schritt tun.

Ziel des Programms ist die Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähig-keit von türkischen KMU und damit verbunden die Erhöhung der lokalen Wertschöpfung. Das Programm gibt KMU Anreize, Produktionsanlagen zu modernisieren und in die Herstellung von technologieintensiven Produkten zu investieren.

Die Förderung durch das Ministerium findet auf drei verschiedene Arten statt. Zum einen bietet es Zuschüsse für die Beschaffung von Maschinen und Anlagen. Die Zuschussober-grenzen gemessen an den förderfähigen Ausgaben liegen für Großunternehmen bei 10 Prozent (maximal 2 Millionen Türkische Lira), für mittlere Unternehmen bei 30 Prozent (maximal 4 Millionen Türkische Lira) und für kleine Unternehmen bei 40 Prozent (maximal 5 Millionen Türkische Lira). Wird bei der Beschaffung ein „Local Content“ berücksichtigt, erhöhen sich diese Sätze um jeweils 10 Prozent. Zum anderen bietet das Ministerium Zinssubventionen für Investitionskredite.

Die Höchstsätze werden zu Jahresbeginn veröffentlicht. Eine dritte Förderart steht mit staatlichen Beihilfen zu den Betriebsausgaben (zum Beispiel Mieten, Personalkosten) in der Produktionsphase zur Verfügung. Hier kann den Antragstellern ein Zuschuss in Höhe von bis zu 75 Prozent gewährt werden.
Die Termine für die Antragstellung werden jährlich bekannt gegeben. Weitere Informationen sowie Antragsunterlagen finden Sie auf der Internetseite des Ministeriums.

 

 

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