Die meisten Türkei Immobilien kaufen Iraker, Saudis und Kuwaiter

In diesen Tagen, wo die Islamisierung des Landes mit riesen Schritten voranschreitet, kommen immer mehr Araber ins Land und werden in der Türkei heimisch.

Die Verkäufe an Türkei-Immobilien an Ausländer ist in 2017 gegenüber dem Vorjahr um 22% gestiegen.

Es waren, laut Türkstat, 22.234 Immobilien, die in ausländischen Besitz übergingen. Istanbul zog wieder einmal die Spitze. Hier wurden 8.182 Immobilien an Ausländer verkauft, gefolgt von Antalya mit 4.707, Bursa mit 1.474 und Yalova mit 1.079.

Den Anreiz zum Immobilienkauf der Ausländer lieferte die Regierung, in dem sie auch auf diesem Gebiet für Ungleichheit und Ungerechtigkeit sorgte. Die ausländischen Käufer kaufen Steuerbegünstigt und sind beim Kauf von 18% MwSt. befreit.

Die türkischen Staatsbürger, die über 6 Monate wohnhaft im Ausland waren und sind, können ebenfalls steuerbegünstigt kaufen.

Auch die Tatsache, dass bei Immobilienkäufen ab 1 Mio. USD ein türkischer Reisepass als Bonus mit dabei ist, soll ebenfalls eine größere Rolle gespielt haben, vermelden die Medien.

Die meisten Wohnungen kauften mit 3.805, wie auch in den letzten 2 Jahren davor, die Iraker, gefolgt von Saudis mit 3.345 und Kuwaitis 1.691. In einem anderen Beitrag hatte ich bereits erwähnt, dass die Katarer am meisten in die Türkei Immobilien investierten. Da diese zumeist teure Bauten kaufen und dieses über ihre türkischen Unternehmen realisieren, werden sie nicht als Ausländer erfasst.

Mit der galoppierenden Scharia werden die neuen Immobilieneigentümer aus dem Nahen-Osten und der arabischen Halbinsel sich alsbald in der Türkei noch wohler fühlen.

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