Die Gezi-Demos als Grund für die Wirtschaftsmisere ausgemacht

Präsident Erdogan wird heute mit 30 Vertretern von amerikanischen Unternehmen zusammenkommen, die in der Türkei aktiv sind. Was er mit Ihnen besprechen wird, weiß man nicht, nur heute haben so viele Vorstände von ausländischen Unternehmen in der Türkei verkündet, dass sie weiter in der Türkei investieren werden, dass man dahinter eine Inszenierung vermuten kann.

Einer davon war der Regionaldirektor von BP Stump. Er sagte, dass denen die geopolitische Wichtigkeit der Türkei bewusst wäre und sie auf jedem Fall in der Türkei weiter investieren werden.

Leider ist BP eines dieser Unternehmen, von dem die Türkei fast abhängig ist. Klar werden sie weiter investieren, damit sie noch mehr an der Türkei verdienen. Das ist aber auch legitim, warum sind sie sonst in der Türkei?

Kann sich das Rad zugunsten der türkischen Wirtschaft drehen?

Die Bekanntgabe des mittelfristigen Wirtschaftsplans (OVP) der Regierung, wird zum 20. September erwartet. Fraglich ist, ob die Pläne der Regierung Wunder zu bewirken in der Lage sind. Die Maßnahmen der Zentralbank konnten den Wertverlust der türkischen Lira nicht stoppen. Also kann man davon ausgehen, dass auch der mittelfristige Wirtschaftsplan ebenfalls nichts bewirken wird, zumal die Entwicklungen an der Devisenfront das Handeln der Wirtschaft unmöglich macht.

Die 12. Klassen lernen, warum die Devisen und Zinsen steigen

Wie aus den Fotos zu entnehmen, wird in den Büchern der 12. Klassen erklärt, dass die Gezi Demos am 29. Mai 2013 für die Zinssteigerungen aber auch für die steigenden Zinsen der Grund sind. In den Klassen soll darüber diskutiert werden. Wer so geistreiches beigebracht bekommt, ist meines Erachtens auf ewig verloren.

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