von Mach zu Mensch: „Wir durften Familie sein”

Susanne von Mach: "Viele kleine Mädchen wollen Ärztin werden. Ich wollte das auch. Dann schleppten mich meine Freundinnen am Gymnasium zur Schülerzeitung – und der Rest ist die Geschichte, die ich bis heute fortschreibe."

Meine Kinderliebe geht so weit, dass ich keine Filme schaue, wo den Kindern Leid zugefügt wird. Es reicht schon, wenn Kinder weinen. Sogar auf der Straße möchte ich mich immer einmischen, wenn ich ein weinendes Kind sehe. Natürlich lasse ich es sein, schließlich habe ich damals meinem Sohn auch mit auf dem Weg gegeben, dass er mit Fremden nicht reden soll.

Bei so viel Kinderliebe, hat mir der Artikel meiner Freundin Susanne von Mach, das Herz zerrissen. Ich stelle sie mal am besten vor. VON MACH ZU MENSCH heißt ihr Blog, wo sie uns Geschichten über interessante Menschen erzählt. Das macht sie sehr gut. Eigentlich bin ich immer schnell begeistert von Menschen, wenn sie die deutsche Sprache, im Gegensatz zu mir, voll beherrschen, aber sie packt auch noch was drauf, dass es sich lohnt, ihre Geschichten, die in Wochenturnus kommen, zu lesen.

Sie erzählt z.B. über Theresia Rosenberger, einer Hebamme aus dem Raum Aschaffenburg-Miltenberg. Ich finde, Theresia, die früher eine Zeit lang im Raum Aschaffenburg die einzige Hebamme gewesen sein soll und diesen Beruf nicht mehr ausübt, ist mit dem, was sie derzeit macht, für mich eine Heilige.

Sie berät und betreut im Kinderpalliativteam-Südhessen werdende Eltern, deren Ungeborenes eine mit dem Leben unvereinbare Diagnose hat. Sowohl mit ihr, als auch mit den Leitern des Kinderpalliativteams hat Susanne intensive Gespräche darüber geführt, warum Eltern eine Alternative zum Schwangerschaftsabbruch aufgezeigt werden sollte. „Kein leichtes Thema. Aber das Leben ist nicht immer leicht.“ sagt die Autorin.

Die Geschichte geht so los…

“Zwei Tage hat das Baby gelebt. Seine Mama und sein Papa durften es kennenlernen, nach Hause bringen, es kuscheln, umsorgen. Durften es geborgen und behütet verabschieden. Theresia Rosenberger kam dazu, als das Kind in den Armen seiner Eltern starb, und sie sagt: „Es war alles so, wie die Eltern es sich gewünscht hatten. Wenn man als Hebamme in einer solchen Situation das Gefühl hat, dass man gar nicht gebraucht wird und fast stört, dann ist alles richtig so, wie es ist.“ Theresia Rosenberger hat diesen zärtlichen Abschied mit vorbereitet.”

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