Proteste gegen den Treter von Erdogan, vor dem Türkischen Generalkonsulat in Frankfurt

Heute um 13:00 Uhr waren wir ca. 300 Personen, die sich gegenüber dem türkischen Generalkonsulat in Frankfurt, einfanden, um gegen die Ernennung des ehemaligen Sekretärs von Erdogan, Yusuf Yerkel, zum Handelsattaché zu demonstrieren.
Yusuf Yerkel ist der, der nach dem Soma Bergwerkunglück, wo über 300 Menschen starben, auf einen Demonstranten, der schon von zwei Sicherheitskräften in festgehalten wurde, immer wieder getreten hat. Ein Menschenfeind also.
Damit nicht genug, hat er sich auch noch wegen einer Fußverletzung, die er sich bei den Tritten zugezogen hatte, krankschreiben lassen.
Dieser menschenverachtender Mensch soll jetzt Handelsattaché werden, sozusagen als späte zweite Belohnung. Die erste Belohnung war, dass gegen ihn nichts unternommen wurde.
Grund genug, sich heute nach Frankfurt zu machen. Erfreulich war, dass die Demonstranten aus allen Ecken von Deutschland gekommen waren. Wenn einer z.B. aus München war, bedeutete das, 350 Kilometer Fahrstrecke und exakt dieses nochmal zurück. Sehr erfreulich war, dass die Demonstranten keine Flaggen und sonstige Zeichen oder Logos trugen. So konnten die Anwesenden nicht in eine Schublade gesteckt werden. Es ging rein um die Sache: So einer darf nicht nach Deutschland kommen und für die Türken aktiv werden. Die Akkreditierung seitens der Bundesregierung ist zwar noch nicht erfolgt, aber eine Ablehnung der Akkreditierung, auch nicht. Es bleibt zu hoffen, dass die Aktion und weitere, die folgen werden, Erfolg haben werden. So einen kann man nicht in Deutschland, nicht in der Türkei, nirgendwo gebrauchen.
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