Der Flüchtlingsgipfel müsste eigentlich Einwanderungsgipfel heißen

Monatelang haben die Länder wegen der steigenden Zahl der Flüchtlingszahlen beim Bund um mehr Unterstützung gebettelt. Was ist dabei rausgekommen: Lediglich eine Milliarde Euro.

Nun gut, zuerst konnte man von Nichts ausgehen, zumal der Bund klarstellte, es gäbe keinen Spielraum mehr. Witzig das Ganze, zumal wir Milliarden überallhin verpulvern.

Eigentlich kann man sich auch darüber aufregen, dass dieser Menschenkreis der Flüchtenden, wenn sie in Deutschland angekommen sind, noch ‚Flüchtling‘ genannt werden. Diese sind schlichtweg Einwanderer, die vom Sozialstaat profitieren möchten.

Wenn Du Flüchtling bist, sagen wir mal aus dem Krisengebiet in Syrien flüchten musst, kannst Du in alle Richtungen flüchten, eigentlich, aber die arabischen Länder wollen sich mit den Flüchtlingen nicht rumschlagen, obwohl sie ebenso islamischen Glaubens sind wie sie und überlassen den blauäugigen und humaner eingestellten Europäern die Aufgabe, sich damit zu befassen, besser gesagt, sich damit rumzuschlagen.

Bleiben wir beim Flüchtenden. Wenn ich flüchten muss, entferne ich mich vom Kriegs- bzw. Krisengebiet weg. Wenn man ins Ausland flüchten muss, muss ich eine Grenze hinter mich bringen und schon bin ich in Sicherheit. Da die Türkei das bis jetzt zugelassen hat, müsste der Flüchtende lediglich die Ostgrenze zwischen Syrien und der Türkei überqueren, schon wäre er in Sicherheit unter Obhut der EU, zumal die Hilfszahlungen an die Türkei seit Jahren fließen.

Wenn das aber nicht reicht und der Flüchtende mehr möchte, dann durchquert er die Türkei von einem Ende zum anderen, was schon über 1500 Kilometer ausmacht. Anschließend muss er versuchen mit Schlepperbanden entweder über die Ägäis nach Griechenland oder Italien zu gelangen oder auf dem Landwege, über Griechenland, näher an Deutschland zu gelangen.

Stopp! Flüchtete er nicht, weil er um sein und das Leben seiner Familie fürchtete? Warum begibt er sich in eine noch größere Gefahr? Schon wieder eine Grenze und noch eine Grenze, noch eine Grenze…

Wenn er in Deutschland angekommen ist, ist er mittlerweile ein Einwanderer, wenn das denn die Regierung so sehen würde. Wie schwer die Einwanderwilligen ein Deutschland-Visa bekommen, ist bekannt. Warum müssen wir Menschen, die eigentlich Einwanderer sind Flüchtling nennen und uns in Schwierigkeiten bringen?

Wie viele Behörden und Institutionen sich anschließend damit befassen müssen, ist bekannt. Es fängt schon mit der Unterkunft an. Es war zu lesen, dass Hamburg als Bleibe für die Flüchtlinge 107 Hotels, keine 107 Zimmer, gebucht hätte. Das ist auch nicht gut für die City-Marketing einer Stadt, wenn viele Hotels von den Flüchtlingen/Einwanderern bewohnt werden.

Das Treiben geht weiter, weil die Regierung nicht gewillt ist, dagegen zu wirken. Allein die Zeitverschwendung und die Kosten, die damit zusammenhängen, vom CO2-Ausstoss der Flieger und der vielen Dienstwagen, die zum Verhandlungsort mussten, ganz zu schweigen. So viele Menschen waren damit befasst, um eine einzige Milliarde für die Länder zu ergattern. Jetzt muss man noch schauen, ob die Milliarde gerecht verteilt wird.

Eine Milliarde ist endlich und was dann?

Lassen wir das, was braucht die Ukraine noch an Geld?

 

 

Kaltstart X - Das Buch von Ahmet Refii Dener

Das könnte dich auch interessieren …