#dasgefühldesausgeliefertseins

#dasgefühldesausgeliefertseins – “Ohne es gutheißen zu wollen, der Angriff der Russen brachte eine gewisse Entlastung für die Ungeimpften. So konzentrierte man sich auf Putin.”
Das Zitat ist von Dr. Ganser. Ich finde, das ist eine richtige Feststellung, über die ich leider schmunzeln musste, weil es so absurd ist. Krisen muss man gut positionieren, damit es Sinn macht. Wenn der Krieg zwischen der Ukraine und Russland früher losgegangen wäre, hätte man das mit der Pandemie-Panik terminlich weiter verschieben müssen. Alles zu gegebener Zeit, damit am Ende alle mitziehen müssen.
Wir leben schon in einer tragischen Welt und lassen uns treiben. Viele Kräfte um uns herum, die uns zu beeinflussen und zu lenken versuchen und am Ende es auch schaffen.
Auch wenn ich es durchschaut habe, auch wenn die Gleichgesinnten es durchschaut haben, was bringt es? Am Ende sind wir ein Teil der Gesellschaft und finden uns dort wieder, wo man uns haben wollte, auch wenn wir es durschaut hatten und wussten, dass es so kommen würde. Manche Dinge kann man nicht mehr umdrehen, weil die Eigendynamik es nicht mehr erlaubt.
Egal wer uns regieren wird, wird niemals so krasse Entscheidungen treffen, dass wir uns auf einmal vor der unkontrollierten, nicht mehr kontrollierbar scheinenden Zuwanderung zu schützen beginnen. Vielleicht wird man es so formulieren, als ob die Grenzen dicht gemacht werden würden, aber am Ende werden wir es doch zulassen. Auch nimmt man die Islamisten in Deutschland nicht ernst. Der Islam ist eine mit allen Gesellschaftsformen, außer der eigenen, inkompatible Religion. Lieber auf diese Art von Kulturvielfalt verzichten. Wird auch nicht mehr gehen.
Dann die deutsche Industrie… Wie soll es mit Sonnen- und Windenergie überhaupt funktionieren. Beides hat man nicht auf Knopfdruck, wenn man sie braucht. Wer kann den Mut aufbringen kehrt zu machen? Niemand! Schon zu spät. Auch wenn es Meinungen gibt, dass es funktionieren könnte, aber Meinungen und Experten kann man sich kaufen, in der heutigen Zeit.
Mit der Digitalisierung hängt Deutschland hinterher und nicht zu knapp. Auch die Glasfasernetze sind nicht flächendeckend verlegt. Die Bildung läuft auf Sparflamme. Die Viertklässler mit ihrer Leseschwäche stehen für Deutschland im Ganzen. Wie viele Deutsche können schon richtig Deutsch? Wollte man denen Deutsch beibringen, woher würden die Lehrer dafür kommen? Sollen wir auch da, die Fachkräfte, die Germanistikstudenten aus dem Ausland importieren, dass sie uns Deutschen Deutsch beibringen?
Das Fachkräfteeinwanderungsgesetzt, sollte vieles einfacher machen. Hat es wohl auch, aber auf dem Papier und ohne Berücksichtigung der deutschen Bürokratie und dem ihr eigenen langesamen Tempo. Beispiel: Zentralstelle Fachkräfteeinwanderungsstelle ………. (dort soll das Bundesland stehen). Antrag ist online gestellt. Der zukünftige Arbeitgeber wartet händeringend auf die Fachkraft, der in der Türkei auf heißen Kohlen sitzt, damit er endlich sein Visum beantragen und nach Deutschland kommen kann. Telefonisch ist die Behörde nicht erreichbar: “Bitte schreiben Sie uns eine Mail und teilen Sie uns Ihre Telefonnummer mit. Wir rufen Sie zurück!” Denkste! Das ‘Wann?’, steht im Raum und bleibt unverbindlich.
Der Arbeitgeber hat ab Oktober Hochsaison und braucht diese Fachkraft dringend. Na und? Zuerst muss die Behörde uns ein Schreiben geben, damit die Fachkraft damit beim Deutschen Konsulat ein Visum beantragen kann. Einen Termin dort zu ergattern, sorgt schon für eine Verspätung von Wochen und das Visum selbst, nochmals. Wie soll da was funktionieren? Effektivität sieht anders aus. Die Angst, dass die Fachkraft einreisen und in Deutschland bleiben könnte, auch ohne eine Anstellung ist größer, als Abertausende von sog. Flüchtlingen, eigentlich illegale Einwanderer, aufzunehmen, die mehrheitlich ein Leben lang auf Kosten des Staates eine ruhige Kugel schieben werden. Das Holz reicht nicht aus, für die Holzwege Deutschlands.
Dann sind wir noch mit der Ukraine befasst. Ich stehe dem neutral gegenüber aber, 2014 lebte ich im Ausland und sah, dass als Russland die Krim annektierte, dass Europa nur zuschaute und eine Protestnote nach dem anderen schickte. Jetzt aber, Jahre später, ist die Ukraine ein Vorposten Europas, wo alle mitmachen müssen. Deutschland ist am fleißigsten, hat doch Minister Habeck den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg versprochen, welches nach seiner Amtszeit liegen dürfte.
Selenskyj hat den Wiederaufbau mit 450 Milliarden EUR beziffert. Gestern ist auch Finanzminister Lindner nach Kiew geflogen. In seinem jugendlichen Leichtsinn vergaß er, dass man dort Deutsche nicht gehen lässt, wenn sie nicht einige Milliarden dort gelassen haben. Sage ich ja, wo man nur hinschaut, schöne Linksgrüne-Holzwege, mit schwachgelbem Anstrich, zumal ja die FDP fast alles mitverantwortet. Das Verderben ist schon längst angestoßen worden und hat eine Eigendynamik bekommen. Wir werden zuschauen, wo wir am Ende landen werden. In Armut mit Sicherheit. Deutschland verändert sich gewaltig und leider sitzen wir alle in einem Boot.
Wir gehen allesamt den Weg, den Holzweg, den falschen Weg mit.