Kritik von Peter Voß an den öffentlich rechtlichen – Rückgrat ist was anderes, aber dennoch…

Rückgrat haben bedeutet u.a.: Nicht weich werden, aushalten, Widerstand leisten, beharren auf, nicht wanken, nicht umfallen, nicht schwanken… Aber dann, wenn man was zu verlieren hat. Eigentlich rege ich mich immer darüber auf, wenn die ehemaligen Protagonisten, egal aus welcher Ecke, den Mund erst aufmachen und Dinge kritisieren, die sie früher selbst verantwortet haben. Das tun sie, wenn sie nichts mehr zu verlieren haben.
Wie glaubwürdig sind sie dann? Sicher ist es gut, dass sie überhaupt reden und gewisse Dinge beim Namen nennen, aber dennoch, glaubwürdiger wäre, wenn sie damals geredet hätten, als sie was zu verlieren hatten und sicher auch verloren hätten. Sicher zu viel verlangt.
Ulrike Stockmann hat dazu einen schönen Beitrag gebracht und setzt sich mit der “Öffi-Abrechnung des Peter Voß” auseinander. Bekanntlich war er ja langjähriger SWR-Intendant.
“Peter Voß machte gerade mit einem Beitrag in der FAZ von sich reden. Der ehemalige SWR-Intendant kritisierte die Fehlentwicklungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, darunter Jan Böhmermann. Doch wie wertvoll ist die Kritik eines ehemaligen Protagonisten, der nichts mehr zu verlieren hat?” Zum Weiterlesen an der Quelle, bitte hier anklicken!
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