Bleiben wir beim Buchstaben “H” – Gegen wie viele Fronten kann Israel kämpfen?

So sehr ich mich mit Israel solidarisiere, so bleibt es nur beim Gesagten und Geschriebenen. Ich möchte an Frieden denken, aber mein Kopfkino lässt dies nicht zu.
Neun Millionen Israelis, eingekesselt von 500 Millionen Muslimen, die sie hassen. Da spielt jede Waage verrückt. Jetzt, wo Israel mit Hamas befasst ist, kommen die Huthis ins Spiel. Eine Miliz aus dem Armenhaus der arabischen Halbinsel von fast 200.000 Männern bestehend, also kein Pappenstiel.
Gerade haben sie Raketen auf Israel abgefeuert und Drohnen dort hingeschickt. Zum Glück gab es das Raketenabwehrsystem „Arrow“, dass alle Raketen abgefangen werden konnten. Die Drohnen wurden von den israelischen Flugzeugen abgeschossen, heißt es in den wenigen Medien, die darüber berichten.
Die Huthis sollen zu einer weit verzweigten Familie schiitischer Gelehrter gehören. Feine Gelehrte, kann ich da nur sagen. Nach fast einem Jahrzehnt Bürgerkrieg kontrollieren sie ein Drittel von Jemen.
Die Huthi-Bewegung bekämpft eigentlich gegen den wachsenden Einfluss des von Saudi-Arabien geförderten Salafismus, dieses ist eine ultrakonservative Strömung innerhalb des Islam und sunnitisch dazu. Das Problem des Islams, dass es so viele unterschiedliche Strömungen gibt, die sich nicht grün sind und nicht in Frieden leben können.
So heißt es, alle gegeneinander, aber miteinander gegen Israel. Der Juden- und Israelhass ist das bindende Element im Islam.
Glaubt mal nicht, es könnte Frieden geben im arabischen Raum, wenn es Israel nicht gäbe, nein, sie finden jederzeit Gründe genug, um sich gegenseitig zu bekämpfen und zu schaden.
Die Huthi-Miliz ist nicht gerade um die Ecke. Zwischen ihnen und Israel sind es über 1.500 Kilometer. Das soll, wie es aussieht, kein Hinderungsgrund für die Huthi-Miliz sein, wie es den Anschein hat.
Die Frage ist, gegen wie viele Fronten können sich die Israelis wehren?
Ich denke, wenn Iran weiterhin diese Gruppierungen mit Geld und Waffen unterstützt, werden sich die USA und dem folgend auch andere NATO-Staaten, an der Spitze Großbritannien, in großem Stil in diesen Konflikt einmischen müssen.
Solange der Iran wirken kann, wird es keinen Frieden in der Region geben. Zur gleichen Zeit übernimmt der Iran das Sozialforum im UN-Menschenrechtsrat. Kazem Moussavi, der darauf aufmerksam macht, sagt in seinem Beitrag auf Instagram: „Diese fatale Übernahme legitimiert das Hinrichtungsregime, das allein im letzten Oktober rund 80 Menschen im Land erhängte und seit über vier Jahrzehnten Frauen, Homosexuelle, Oppositionelle, Bahais und weitere religiöse und nationale Minderheiten im Iran verhaftet, foltert und ermordet.
[…] Mit der Übergabe des Vorsitzes erklären die UN, die Menschenrechte in der Welt de facto für obsolet. Ein antisemitisches Regime, dass die Mörder, Folterer und Vergewaltiger von der Hamas und andere Terrorgruppierungen in der Region unterstützt und Israel vernichten will, darf von UN-Menschenrechtsrat nicht hofiert, sondern muss umgehend aus den Vereinten Nationen ausgeschlossen werden!“
Wer Kazem nicht Recht gibt, ist ein Menschenverächter. Die Welt ist aus den Fugen geraten. Freund und Feind bekämpfen sich und auf der anderen Seite kooperieren sie. Klare Kante zeigen ist etwas anderes.
Auch wenn in Europa, insbesondere Länder wie Deutschland, die so viele Flüchtlinge aufgenommen haben, nicht einen Soldaten in die Krisenregion schicken müssen, existiert aber Gefahr um Menschenleben im eigenen Land.
Die Muslime in den genannten Ländern sind „Stille Brüter“, die dann, wenn sie von irgendeiner Stelle dazu aufgefordert werden, auf die Straße gehen werden, um Unruhe zu stiften. Die Zahl der täglichen Messerattacken und Gewalt auf unseren Straßen nimmt merklich zu.
Wie sollen wir unsere jüdischen Mitbürger in Deutschland schützen, wenn wir schon um unser Leben fürchten müssen? Laut Information der „Deutschen Islam Konferenz“ (DIK) von 2020, leben hier 5,3 bis 5,6 Millionen Muslime. Und da man nicht „STOP“ sagt, dürften es mittlerweile wesentlich mehr sein. Also Antisemiten und mehrheitlich Deutschen-Hasser. Wir sitzen in Deutschland auf einem Pulverfass.
Von friedlichen Zeiten scheinen wir weit entfernt zu sein. Wenn jetzt nicht hart durchgegriffen wird, gegen die illegale Einwanderung in Deutschland bzw. in der EU, steuern wir auf heikle Zeiten zu. „Wer nicht mitzieht, fliegt raus!“ möchte ich an die Adresse der neuen Bürger rausschreien, wohlwissend, dass in Deutschland immer irgendwelche Gesetze zu Gunsten von mit der Gesellschaft inkompatiblen Menschen existieren, damit sie weiterhin auf dem Kosten des Staates unter uns weiterleben können.
Lektorat, wie (fast) immer Karin Clemens. Vielen Dank dafür.